Ein Schulprogramm ist niemals fertig. Es konkretisiert jedoch die Schwerpunkte der Qualitätsentwicklung der Schule und dient als Orientierungshilfe im Prozess der Schulentwicklung.
Hier finden sie unser Schulprogram:
Verabschiedet am xx.xx.xxxx
Kontakt: Grundschule Wüsting
An der Schule 31
27798 Hude
Telefon 04484 / 439
Fax 04484 / 945177
EmaiI info@gs-wuesting.de
Internet www.gs-wuesting.de
1 Dokumenten Historie
2 Inhaltsverzeichnis
1 Dokumenten Historie…………………………………………………………………………….. 3
2 Inhaltsverzeichnis………………………………………………………………………………… 3
3 Abbildungsverzeichnis……………………………………………………………………………. 4
4 Informationen zur Schule……………………………………………………………………….. 4
4.1 Unser Einzugsbereich………………………………………………………………………….. 4
4.2 Unser Schulgebäude und –gelände…………………………………………………………… 5
4.3 Unsere Schülerschaft………………………………………………………………………….. 5
4.4 Unsere Mitarbeiter……………………………………………………………………………… 5
4.5 Unsere Betreuungsmöglichkeiten…………………………………………………………….. 6
4.6 Unsere Grundsätze…………………………………………………………………………….. 6
5 Schulprofil/Leitbild……………………………………………………………………………….. 8
5.1 Unsere Sonne strahlt für ein respektvolles, wertschätzendes und tolerantes Miteinander 9
5.2 Unsere Sonne strahlt für ein individuelles und gemeinsames Fördern und Fordern…… 9
5.3 Unsere Sonne strahlt für eine offene Zusammenarbeit mit außerschulischen Partnern. 9
5.4 Unsere Sonne strahlt für eine zielgerichtete Weiterentwicklung…………………………. 9
5.5 Unsere Sonne strahlt für eine gezielte Förderung des Selbst- und Verantwortungsbewusstseins 9
5.6 Unsere Sonne strahlt für eine enge Zusammenarbeit aller, um gemeinsame Ziele zu erreichen 10
5.7 Unsere Sonne strahlt für den Erhalt und die Förderung der körperlichen und geistigen Gesundheit 10
5.8 Unsere Sonne strahlt für gegenseitige Unterstützung und Hilfe………………………… 10
5.9 Unsere Sonne strahlt für eine aktive Einbindung unserer örtlichen Kultur…………….. 10
5.10 Unsere Sonne strahlt für eine anregende räumliche Gestaltung der Schule………….. 10
6 Situationsanalyse/Bestandsaufnahme……………………………………………………….. 11
6.1 Situationsanalyse zu Leitsatz 5.1…………………………………………………………… 11
6.2 Situationsanalyse zu Leitsatz 5.2…………………………………………………………… 11
6.3 Situationsanalyse zu Leitsatz 5.3…………………………………………………………… 12
6.4 Situationsanalyse zu Leitsatz 5.4…………………………………………………………… 12
6.5 Situationsanalyse zu Leitsatz 5.5…………………………………………………………… 13
6.6 Situationsanalyse zu Leitsatz 5.6…………………………………………………………….. 14
6.7 Situationsanalyse zu Leitsatz 5.7…………………………………………………………… 15
6.8 Situationsanalyse zu Leitsatz 5.8…………………………………………………………… 15
6.9 Situationsanalyse zu Leitsatz 5.9…………………………………………………………… 16
6.10 Situationsanalyse zu Leitsatz 6.10………………………………………………………….. 16
7 Zielvereinbarung………………………………………………………………………………… 17
7.1 Ziele……………………………………………………………………………………………. 17
7.2 Quick Wins…………………………………………………………………………………….. 18
8 Strategie-und Maßnahmenplanung…………………………………………………………… 19
9 Fortbildungskonzept/Bildungsplan…………………………………………………………….. 21
9.1 Ausgangslage…………………………………………………………………………………. 21
9.2 Bezugsrahmen………………………………………………………………………………… 21
9.3 Grundsätze und Zielsetzungen………………………………………………………………. 21
9.4 Vorgehensweisen/Abläufe…………………………………………………………………… 22
10 Kontinuierliche Kontrolle der Zielerreichung…………………………………………………. 26
3 Abbildungsverzeichnis
4 Informationen zur Schule
Die GS Wüsting ist eine zweizügige verlässliche Grundschule mit Eingangsstufe und einem dreitägigen offenen Ganztagsangebot. Verlässlichkeit bedeutet in diesem Zusammenhang, dass die Schüler an jedem Schultag zuverlässig von 8.00 bis 13.05 Uhr in der Schule betreut werden. Während von unseren ca. 150 Schülern die Dritt- und Viertklässler in dieser Zeit fünf Stunden Unterricht haben, besteht der Vormittag der Erst- und Zweitklässler aus vier Unterrichtsstunden von 8.00 bis 12.05 Uhr und einer freiwilligen Betreuungsstunde von 12.05 Uhr bis 13.05 Uhr. Die Erst- und Zweitklässler werden gemeinsam unterrichtet und sind dabei in vier Eingangsstufenklassen aufgeteilt. Im Rahmen des offenen Ganztags können die Schüler an drei Tagen (z.Zt. Di., Mi. und Do.) bis 15.20 Uhr unterrichtet bzw. betreut werden.
4.1 Unser Einzugsbereich
Unsere Schule befindet sich im Huder Ortsteil Wüsting und liegt zwischen Oldenburg und Hude. Unsere Schüler kommen nicht nur aus dem Gemeindeteil Wüsting, sondern auch aus den Teilen Tweelbäke, Altmoorhausen, Holle, Lintel und Oberhausen, die sich in einem Umkreis von bis zu 8 km um Wüsting herum befinden.
Die wirtschaftliche Struktur dieses Einzugsbereichs setzt sich überwiegend aus landwirtschaftlichen und handwerklichen Betrieben zusammen.
Durch die Nähe zu Oldenburg, einem Bahnanschluss an der Strecke Oldenburg/ Bremen und einem seit wenigen Jahren vorhandenen Einkaufsmarkt im Ortsteil Wüsting wird Wüsting zunehmend als Wohnort für Familien attraktiv. Dieser zunehmenden Attraktivität trägt die Gemeinde Hude Rechnung, indem sie in den letzten Jahren und der nahen Zukunft mehrere Neubaugebiete ausgeschrieben hat bzw. ausschreiben wird.
Durch die überwiegende Vergabe der Grundstücke an junge Familien, wird, trotz eher abnehmender Schülerzahlen in der Gemeinde, aller Voraussicht nach die Gesamtschülerzahl der GS Wüsting in den nächsten Jahren konstant bleiben.
4.2 Unser Schulgebäude und –gelände
Die Schule besteht aus drei Gebäudekomplexen, einem Altbau, der schon seit 1903 besteht, einem Neubau von 1968/69 und einem Anbau aus dem Jahre 2002. In diesen Gebäudekomplexen befinden sich neben acht Klassenräumen ein Werkraum, ein Musik/ Textil/Medienraum, eine Küche, eine Schülerbücherei, ein großer und kleiner Computerraum, ein Verwaltungstrakt mit Lehrerzimmer, Sekretariat und Materialräumen sowie eine Turnhalle. Durch die Kooperation mit dem Wüstinger Sportverein stehen uns zusätzlich noch eine große Sporthalle und ein Sportplatz in unmittelbarer Nähe der Schule zur Verfügung.
Zur Pausengestaltung verfügen wir über einen großen Außenbereich mit Sandplatz, Klettergerüsten, Fußballplatz und kleinen Spielgeräten. Für die Pausengestaltung bei schlechtem Wetter und für Veranstaltungen mit der ganzen Schulgemeinschaft besitzt die Schule außerdem eine große Pausenhalle (erbaut 1999), die auch für die Betreuung der Eingangsstufenschüler genutzt wird.
4.3 Unsere Schülerschaft
Unsere Schüler wachsen in einem ländlichen Umfeld auf, wohnen mit ihren Familien überwiegend in eigenen oder gemieteten Ein- und Zweifamilienhäusern mit eigenen Gärten und haben in der Regel die Möglichkeit recht gefahrlos auch außerhalb des eigenen Grundstücks draußen zu spielen.
In der Mehrzahl kommen die Kinder aus Kleinfamilien mit bürgerlichem oder landwirtschaftlich geprägtem Elternhaus. Allerdings nimmt auch bei uns die Anzahl der Kinder zu, die von einem der Elternteile alleine erzogen oder in einer sogenannten „Patchworkfamilie“ groß werden.
Wenige unserer Schüler haben einen Migrationshintergrund oder sind aus den Ostblockstaaten zurück gesiedelte deutsche Mitbürger. Viele dieser Familien, insbesondere die Kinder, sind gut in das örtliche Umfeld integriert.
Aufgrund des weiten Umkreises, aus dem unsere Schüler kommen, sind in etwa die Hälfte aller Schüler sogenannte „Fahrschüler“. Sie werden mit Bussen zur Schule und nach Hause gebracht, die restlichen Schüler kommen fast alle mit dem Fahrrad.
Im Nachmittagsbereich sind die Schüler durch die doch relativ großen Entfernungen zwischen den einzelnen Ortsteilen häufig auf das Engagement der Eltern angewiesen, um sich z.B. mit ihren Klassenkameraden zu treffen oder auch an Sportangeboten des örtlichen Sportvereins teilzunehmen.
4.4 Unsere Mitarbeiter
Unterrichtet werden die Schüler an unserer Schule von ca. 12 Lehrerinnen und der Schulleiterin. Da uns eine fundierte Ausbildung der Lehramtsanwärter und Lehramtsstudenten am Herzen liegt, sind wir regelmäßig Ausbildungsschule für diesen Personenkreis, sodass auch Referendare und Fachpraktikumsabsolventen bei uns mitarbeiten.
Im Rahmen der Verlässlichkeit unserer Grundschule werden die Lehrkräfte durch fünf Pädagogische Mitarbeiter unterstützt, die im Fall von Abwesenheit der Kollegen durch z.B. Krankheit oder Fortbildungsbesuche, den Unterricht nach Anweisung der Kollegen übernehmen und durchführen.
Auch im Bereich der Betreuung der Eingangsstufenschüler in der Betreuungszeit und des Ganztags arbeiten Pädagogische Mitarbeiter. Falls der Schule ausreichende finanzielle Mittel zur Verfügung stehen, wird sie durch einen Mitarbeiter aus dem Freiwilligen Sozialen Jahr (sogen. FSJ’ler) unterstützt.
Für die Erledigung der vielen organisatorischen und administrativen Aufgaben arbeitet eine Schulsekretärin eng mit der Schulleitung und den anderen Mitarbeitern der Schule zusammen.
Unser Hausmeister sorgt für die Instandhaltung und Pflege unserer Gebäude und Außenanlagen. Er kümmert sich um kaputte Spielgeräte genauso wie um die durch Schüler liegen gelassenen Fundsachen.
Durch ehrenamtliches Engagement können wir z.B. Lesepaten bzw. Lesemütter und Computereltern in vielen Klassen einsetzen und besondere Arbeitsgemeinschaftsprojekte durchführen.
Sehr hilfreiche Unterstützung erhalten wir außerdem durch die Schoof-Stiftung und den Förderverein der Schule. Beide fördern unsere Arbeit mit großzügigen finanziellen Mitteln, Sachspenden und persönlichem Einsatz.
4.5 Unsere Betreuungsmöglichkeiten
Um Eltern über die Kernzeit des Schulvormittags hinaus die Möglichkeit zu geben, ihre Kinder betreuen zu lassen, hat die Gemeinde Hude an unserer Schule eine kostenpflichtige tägliche Frühbetreuung (7.00-8.00 Uhr) und an den beiden Nicht-Ganztagstagen (z.Zt. Mo. und Fr.) eine kostenpflichtige Spätbetreuung (13.05-15.20 Uhr) eingerichtet, die ebenfalls von Pädagogischen Mitarbeitern durchgeführt wird und während der die Schüler Mittagessen bekommen, Hausaufgaben machen und spielen können.
Im Rahmen des Ganztags bekommen die Kinder Mittagsessen (kostenpflichtig), Hausaufgabenbetreuung und im Anschluss daran die Möglichkeit frei zu spielen oder an einem AG Angebot teilzunehmen.
4.6 Unsere Grundsätze
Unser Schulleben ist geprägt durch die individuelle Unterstützung jedes einzelnen Kindes, aber auch durch die Förderung der Gemeinschaft in der Klasse und der Schülerschaft. Im Unterricht öffnen wir uns neuen Methoden und Inhalten, ohne die „alten“ und „erprobten“ außer Acht zu lassen. Im Bereich der Förderung unserer Schüler lassen wir neue Erkenntnisse einfließen, um durch ausreichende Grundlagenförderung vor allem in den ersten beiden Schuljahren allen Schülern einen guten Start zu gewährleisten.
Ausreichende Bewegung und die Gesundheit unserer Schüler liegen uns am Herzen und spielen im Schulleben eine große Rolle.
Schon seit vielen Jahren arbeiten wir intensiv mit der Förderschule Hude, den anderen Huder Grundschulen und der Peter-Ustinov-Schule, Oberschule in Hude, zusammen. Aus dieser gemeinsamen Arbeit ist der Zusammenschluss zum Huder Schulverbund entstanden. Auch mit den Kindergärten der Gemeinde Hude und dem für unsere Schüler zuständigen Gymnasium, der Graf-Anton-Günther Schule in Oldenburg, stehen wir in regem Kontakt und tauschen uns aus.
Wichtig ist für uns die offene und konstruktive Zusammenarbeit mit den Eltern unserer Schüler. Wir fordern die Eltern ausdrücklich dazu auf, mit den Lehrern Kontakt zu halten, sich in unser Schulleben einzubringen und unsere Schule durch Anteilnahme und Ideen weiterzubringen.
Unser Bestreben ist es, die Schule erkennbar als einen wichtigen Teil des Dorfes darzustellen. Im Rahmen von (Schul-)Festen, durch die Kooperation mit dem Wüstinger Sportverein, durch Besuche der Bücherei und Kirche und durch das Durchführen von „Dorf“-Projektwochen präsentieren wir uns der Dorfgemeinschaft und haben eine enge Verbindung zu den ortsansässigen Institutionen.
5 Schulprofil/Leitbild
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Unser Leitbild ist entstanden durch eine Zusammenarbeit der Elternschaft, des Schulvorstands und der Gesamtkonferenz. Durch eine Befragung aller an Schule beteiligten Erwachsenen und dem anschließenden Sortieren und Bündeln der daraus resultierenden Leitbildgedanken wurde durch eine aus Eltern und Lehrern bestehende Leitbild-Gruppe folgendes Leitbild der GS Wüsting entwickelt.
Da es für uns selbstverständlich ist, dass an unserer Schule alle Menschen gern gesehene Gäste und Mitglieder sind, weisen wir in unserem Leitbild nicht explizit „inklusiv“ ausgerichtete Leitsätze aus. Solche Leitsätze entsprechen nicht unserem Bild von Inklusion, denn bei einer gelebten Inklusion bedarf es unseres Erachtens keiner ausdrücklichen Erwähnung von Menschen mit Beeinträchtigung, denn sie gehören einfach dazu.
5.1 Unsere Sonne strahlt für ein respektvolles, wertschätzendes und tolerantes Miteinander
Wir möchten, dass sich alle an Schule Beteiligten bei uns so angenommen fühlen, wie sie sind, aber auch ihrem Gegenüber dieses Recht zugestehen.
Jeder soll seine Ideen, Wünsche und Vorstellungen äußern können.
5.2 Unsere Sonne strahlt für ein individuelles und gemeinsames Fördern und Fordern
Wir sehen unsere Schüler als eigenständige Personen, die individuell gefördert und gefordert werden. Allerdings ist es uns auch wichtig, die Kinder in einer Gemeinschaft groß werden zu lassen und ihnen Fähigkeiten zu vermitteln in einer Gruppe zu arbeiten und zu leben.
5.3 Unsere Sonne strahlt für eine offene Zusammenarbeit mit außerschulischen Partnern
Wir sind der Überzeugung, dass auch außerhalb der Schule und durch andere Personen als Lehrer Kinder viel und motiviert lernen können. Deshalb legen wir Wert darauf außerschulische Lernorte zu besuchen bzw. außerschulische Lehrpersonen in die Schule zu holen.
5.4 Unsere Sonne strahlt für eine zielgerichtete Weiterentwicklung
Wir möchten eine Schule, die modern und effektiv arbeitet. Dazu gehört, dass man sich Neuem gegenüber aufgeschlossen zeigt und sich dementsprechend informiert, weiterbildet und gegebenenfalls Schule anders ausstattet und organisiert. Wichtig ist uns allerdings auch, Änderungen und Weiterentwicklungen kritisch zu hinterfragen und Altbewährtes nicht von vornherein über Bord zu werfen.
5.5 Unsere Sonne strahlt für eine gezielte Förderung des Selbst- und Verantwortungsbewusstseins
Menschen bestehen im Leben und gestalten ihr Leben besonders erfolgreich, wenn sie einerseits über ein gutes Selbstbildnis verfügen, andererseits aber auch Verantwortung für sich selbst und andere übernehmen und tragen können. Aufgebaut werden diese Haltungen durch frühzeitiges eigenes Handeln und Vorbilder.
5.6 Unsere Sonne strahlt für eine enge Zusammenarbeit aller, um gemeinsame Ziele zu erreichen
Schule wird unseres Erachtens nach nicht nur durch den Lehrer für seine Schüler gestaltet, sondern es sollten möglichst viele unterschiedliche Menschen daran mitarbeiten und ihr Wissen und Können einbringen. Dabei steht für uns eine gesunde Entwicklung jeden Schülers im Vordergrund.
5.7 Unsere Sonne strahlt für den Erhalt und die Förderung der körperlichen und geistigen Gesundheit
Die Gesundheit unserer Schüler, aber auch aller anderen in Schule Tätigen ist uns sehr wichtig. In Zeiten, in denen zu viel gesessen und ungesund gegessen wird, liegt uns
besonders die Bewegung und Ernährung am Herzen, ohne dass wir z.B. Süßigkeiten oder den Einsatz von Fernsehern und Computern total verteufeln.
5.8 Unsere Sonne strahlt für gegenseitige Unterstützung und Hilfe
Schule und Lernen sind vordergründig ausgerichtet auf die Resultate und Leistungen Einzelner. Diese optimal zu erreichen, ist für den Einzelnen alleine nur sehr schwer möglich. Mit Hilfe der anderen oder dadurch, dass man andere unterstützt, gelingt dieses in der Regel wesentlich erfolgreicher.
5.9 Unsere Sonne strahlt für eine aktive Einbindung unserer örtlichen Kultur
Wir verstehen uns als Teil der Gemeinde Hude/Wüsting und sind bestrebt Menschen, Vereine und andere Institutionen unserer Umgebung mit in unser Schulleben zu integrieren.
5.10 Unsere Sonne strahlt für eine anregende räumliche Gestaltung der Schule
Gut und erfolgreich lernen und arbeiten kann man nur in einer ansprechenden und geordneten Umgebung. Dabei ist es uns wichtig, dass alle Räumlichkeiten altersgerecht eingerichtet sind und durch unsere Schüler mitgestaltet werden.
6 Situationsanalyse/Bestandsaufnahme
6.1 Situationsanalyse zu Leitsatz 5.1
Unsere Sonne strahlt für ein respektvolles, wertschätzendes und tolerantes Miteinander
„Heute“ | „Morgen“ |
Stärken | Möglichkeiten |
· Schulordnung
· Tägliche Gesprächskreise · Klassenrat · Schülerparlament · Gemeinsame Schulveranstaltungen · Mitarbeiter stehen als Ansprechpartner zur Verfügung |
· Umgangsformen durch gezieltes Bewusstmachen verbessern
· Sozialtraining für die Schüler anbieten |
Schwächen | Gefahren/Risiken |
· Kein ausgebildeter Vertrauenslehrer | · Überregulierung
· Überforderung der Schüler |
Bewertung: Die Einrichtung eines Vertrauenslehrers erachten wir als grundsätzlich sinnvoll. Die Erfahrung in der Grundschule hat gezeigt, dass sich Kinder dieses Alters bei Problemen überwiegend an ihren Klassenlehrer wenden.
6.2 Situationsanalyse zu Leitsatz 5.2
Unsere Sonne strahlt für ein individuelles und gemeinsames Fördern und Fordern
„Heute“ | „Morgen“ |
Stärken | Möglichkeiten |
· Offene Eingangsstufe
· Planarbeitsphasen · Förderschienen · Förderpläne für einzelne Schüler · Partner und Gruppenarbeitsphasen · Unterricht im Klassenverband · Arbeitsgemeinschaften |
· Stundenplan flexibler gestalten
· Individualisierung durch mehr Mitarbeiter und Doppelsteckungen · Mitarbeit in einem Hochbegabtenverbund · Ausweitung der AG Angebote |
Schwächen | Gefahren/Risiken |
· Förderung einzelner Schüler ist abhängig von der Anzahl der Lehrerstunden, nur begrenzt möglich
· Fördermöglichkeiten für begabte Kinder |
· Benachteiligung von Schülern mit besonders unselbstständigem Arbeitsverhalten bei offenen Arbeitsformen
· Verlust von Klassengemeinschaft durch zu starke Individualisierung |
6.3 Situationsanalyse zu Leitsatz 5.3
Unsere Sonne strahlt für eine offene Zusammenarbeit mit außerschulischen Partnern
„Heute“ | „Morgen“ |
Stärken | Möglichkeiten |
· Wiederkehrende Projektwochen
· Regelmäßige Besuche der Hofgemeinschaft Grummersort · Zusammenarbeit mit der „Schoof-Stiftung“ in Bezug auf das „Brain-Boy“ Projekt · Teilnahme an Theaterangeboten · Koch-AG der Landfrauen · Besuche im Altenheim |
· Neue Partner zur Zusammenarbeit finden |
Schwächen | Gefahren/Risiken |
· Mangel an finanziellen Mitteln zum „Einkauf“ von regelmäßigen Angeboten (Musikschule, Klex) | · Eine zu hohe Zahl an Angeboten könnte zu Lasten des „normalen“ Schulalltags gehen und die Kontinuität beeinträchtigen |
Bewertung: Aufgrund des vielfältigen Angebotes wird der Schwerpunkt auf die Erhaltung der Zusammenarbeit mit den außerschulischen Partnern gelegt. Eine Ausweitung des Angebotes wird z.Zt. nicht vorrangig angestrebt.
6.4 Situationsanalyse zu Leitsatz 5.4
Unsere Sonne strahlt für eine zielgerichtete Weiterentwicklung
„Heute“ | „Morgen“ |
Stärken | Möglichkeiten |
· Unterrichtshospitationen durch SL
· Lehrerfortbildungen · Ausbildung von Anwärtern · Schulverbund/Gremienarbeit · Computerraum/Beamer · Blitzrechnen/Antolin · Ansprechpartner für neue Medien |
· Fortbildungskonzept
· Hospitationsring der Kollegen · Medienkonzept · W-Lan etc. in jedem Klassenraum |
Schwächen | Gefahren/Risiken |
· Gegenseitige U.-Besuche fehlen
· Keine Verbindlichkeiten bezüglich Fortbildungen und Medieneinsatz · Mangelnde technische Kompetenzen bei den Kollegen |
· Durch zu viel Neues Verlust von Stringenz
· Überforderung/Überlastung der Kollegen · Dauernde Neuerungen bringen Unruhe |
Bewertung: Computereinsatz ist im Bereich Blitzrechnen/Antolin durch Elternmithilfe z.Zt. schon gut implementiert. Weiterentwicklung ist in Bezug auf Unterrichtsentwicklung und Medieneinsatz für uns wichtig.
6.5 Situationsanalyse zu Leitsatz 5.5
Unsere Sonne strahlt für eine gezielte Förderung des Selbst- und Verantwortungs-bewusstseins
„Heute“ | „Morgen“ |
Stärken | Möglichkeiten |
· Vergabe von Klassen- und Schuldiensten an die Schüler
· Schüler sind verantwortlich für ihr Eigentum · Patenschaften für Mitschüler · Eltern-Schüler-Lehrer Gespräche · Gezielte Förderung der individuellen Stärken |
· Entwicklungsgespräche mit jedem Schüler
· Schüler zur Selbsteinschätzung anleiten |
Schwächen | Gefahren/Risiken |
· Standard Lehrmaterial für alle im gleichen Tempo anwenden. Wettkampf – Frust wird dadurch vermieden. Leistungsstarke Schüler z.B. mit zusätzlichen Lehrmaterial (Arbeitsblätter) fördern
· Konzept für die individuelle Förderung · Vorbildfunktion bei Lehrern und Eltern ist nicht kontinuierlich präsent |
· Eltern sehen hauptsächlich die Schule in der Verantwortung
· Eltern wirken in andere Richtung als die Schule · Zeitbedarf für Einzelgespräche ist zu hoch |
Bewertung: Aus zeitlichen Gründen wird es schwierig sein mit jedem Schüler Entwicklungsgespräche zu führen.
Wichtig ist, dass sich Eltern und Lehrer ihrer Vorbildfunktion bewusst sind.
6.6 Situationsanalyse zu Leitsatz 5.6
Unsere Sonne strahlt für eine enge Zusammenarbeit aller, um gemeinsame Ziele zu erreichen
„Heute“ | „Morgen“ |
Stärken | Möglichkeiten |
· Patenschaften für Erstklässler
· Hohe Einsatzbereitschaft von Eltern und anderen freiwilligen Helfern (Ausflüge, PC-Trainings) · Erst- und Zweitklässler können voneinander lernen · Individuelle Fördermöglichkeiten durch die Schoofstiftung · Bestehende enge und langfristige Zusammenarbeit mit sämtlichen Gremien |
· Besuch von Weiterbildungsmöglichkeiten mit dem Ziel Kompetenzen zur Zusammenarbeit zu erweitern
· Weitere Förderprogramme für Schüler zur Intensivierung der Zusammenarbeit · Intensivierung der Teamarbeit im Kollegium |
Schwächen | Gefahren/Risiken |
· Keine Verfügungsstunde
· Es fehlen Stunden für intensivere Betreuung |
· Überbelastung der Lehrkräfte |
Bewertung: Die Zusammenarbeit mit den Eltern und anderen Gremien ist überaus konstruktiv.
6.7 Situationsanalyse zu Leitsatz 5.7
Unsere Sonne strahlt für den Erhalt und die Förderung der körperlichen und geistigen Gesundheit
„Heute“ | „Morgen“ |
Stärken | Möglichkeiten |
· Projektwoche „Ernährung“
· EU gefördertes Obstprojekt · Gemeinsames Frühstücken · Sport-Förderunterricht · Bewegte Pause · Zahnprophylaxe |
· Sich weiterhin um FSJ ler aus dem Sportverein bemühen
· Konsequente Aufklärung von Schülern und Eltern zum Thema „gesunde Lebensführung“ |
Schwächen | Gefahren/Risiken |
· Es fehlt ein Ruheraum
· Die Schule ist nicht behindertengerecht ausgebaut · Kein Team-Teaching, um dem Bewegungsdrang einiger Schüler nachkommen zu können |
Bewertung: Projekte zur gesunden Ernährung/gemeinsames Frühstücken gehören seit langem zum Schulalltag und bilden einen Schwerpunkt unseres Schullebens.
6.8 Situationsanalyse zu Leitsatz 5.8
Unsere Sonne strahlt für gegenseitige Unterstützung und Hilfe
„Heute“ | „Morgen“ |
Stärken | Möglichkeiten |
· Arbeit in der Eingangsstufe
· Gruppen- und Partnerarbeit · Schülerparlament u. –dienste · Teamarbeit innerhalb des Kollegiums · Orientierungshilfen im Gebäude · Betreuungsangebot durch Ganztag |
· Sozialtraining fest im Unterricht
· Streitschlichter-AG · Klassenrat ab Klasse 3 |
Schwächen | Gefahren/Risiken |
· richtiges soziales Miteinander ist nicht bei allen vorhanden
· Betreuungssituation bis 15.20 Uhr ist für wenige Eltern nicht ausreichend lang |
· Weniger individuelles Arbeiten der Kollegen
· Überforderung der Schüler · Großer Zeitaufwand im Unterricht |
Bewertung: Die Betreuungssituation ist seit dem Schuljahr 2016/2017 durch die Einführung der offenen Ganztagsschule verbessert worden. Die Teamarbeit des Kollegiums soll durch zukünftige Schulinterne Lehrerfortbildungen intensiviert werden. Ein durchgängiges Sozialtraining erfordert große zeitliche Ressourcen.
6.9 Situationsanalyse zu Leitsatz 5.9
Unsere Sonne strahlt für eine aktive Einbindung unserer örtlichen Kultur
„Heute“ | „Morgen“ |
Stärken | Möglichkeiten |
· Sportverein
· Bürgerverein/Werbegemeinschaft · Kirche · Dorfprojekt · Gemeindebücherei |
· Einbindung des Seniorenzentrums |
Schwächen | Gefahren/Risiken |
· Regional begrenzt |
Bewertung: Die Schule ist in die örtliche Gemeinschaft integriert.
6.10 Situationsanalyse zu Leitsatz 5.10
Unsere Sonne strahlt für eine anregende räumliche Gestaltung der Schule
„Heute“ | „Morgen“ |
Stärken | Möglichkeiten |
· Engagierte und liebevolle Gestaltung des Schulgebäudes und der Freiflächen
· Zusammenhängende, überdachte Räumlichkeiten · Anlage gepflegt, einsehbar, günstig gelegen · Ausreichend Fachräume wie Sport, Küche, · Permanente Veränderung, Bsp. Garderoben · Örtliche Betriebe engagieren sich |
· Bausubstanz erhalten, erneuern
· Mobiliar, Inventar erneuern · „Verschönerungsarbeiten“ · Einbindung der Eltern · Privates Engagement · Patenschaften · Sauberkeit erhöhen |
Schwächen | Gefahren/Risiken |
· Tlw. veraltetes Mobiliar, Inventar,
· Bausubstanz Altbau, speziell Heizung · Barrierefreiheit Atrium, OG · Keine Fluchttreppe aus dem OG!!! · Reinigungszeiten sind zu knapp bemessen, darunter leidet Sauberkeit deutlich |
· Antragstellung langwierig
· Budget · Projekte zu groß · Freiwillige finden sich nicht |
Bewertung: Der zweite notwendige Fluchtweg aus dem OG ist nicht vorhanden.
Wir fühlen uns in unserer Schule wohl und sie strahlt eine angenehme Atmosphäre aus.
7 Zielvereinbarung
(SMART=Spezifisch, Messbar, Akzeptiert, Realistisch, Terminiert)
7.1 Ziele
Lfd.Nr. | Bezug Analyse | Ziel | Beschreibung | 1-2 J. | 3-5 J. | >5 J. |
6.1 | Umgangsformen bewusst machen | Durch die Einführung eines „Motto des Monats“ (z.B. Wir begrüßen uns)“ sollen wertschätzende Umgangsformen gezielt bewusst gemacht und lebendig gehalten werden. | X | |||
6.1 | Etablierung einer Sozialpädagogin | Zur Förderung verhaltensauffälliger Schüler und als Unterstützung in der Elternarbeit bzgl. Dieser Kinder soll eine ausgebildete Fachkraft fest an der Schule, mit mindestens 10 Stunden einsetzbar sein | X | |||
6.1 | Einführung einer Sozialverhaltensschulung für die Schüler der ersten Klasse | Sozialtraining mit z.B. dem “Ferdi-Programm” im Rahmen des Klassenlehrerunterrichts im ersten Schulhalbjahr | x
Anbahnung 2017 |
X | ||
6.2 | Flexibilisierung des Stundenplans | Durch Auflösen des zeitlichen und starren Fächerrhythmus zugunsten größerer freierer Arbeitszeiten (z.B. Lernbüros) eine größere Individualisierung und intensivere thematische Auseinandersetzung der Schüler erreichen | X | |||
6.2 | Mitarbeit in einem Hochbegabtenverbund | Durch Beteiligung der Schule am Hochbegabtenverbund mit dem GAG sollen besonders begabte und interessierte Schüler gefordert werden. | X | |||
6.2 | Ausweitung der AG Angebote | Das AG-Angebot soll im naturwissenschaftlichen und sprachlichem Bereich um mindestens ein Angebot erweitert werden | X | |||
6.4 | Konzeptarbeit | Statusfeststellung, Überprüfung und Neuerstellung von Konzepten als Leitfaden für schulisches Handeln | X | |||
6.4 | schulinterner Hospitationsring | Im Fortbildungskonzept wird ein sch. Hospitationsring verankert und durchgeführt | X | |||
6.6 | Intensivierung der Zusammenarbeit unter den Schülern | Durch die angestrebte Flexibilisierung des Stundenplans (s. 6.2) wird eine intensivere Zusammenarbeit zwischen den Schülern ermöglicht | X | |||
6.6 | Teamarbeit intensivieren | Die Teamarbeit soll in Bezug auf die Unterrichtsqualität und Schülerbetreuung durch Bildung von „themenbezogenen“ Teams verbessert werden | X | |||
6.8 | Klassenrat einrichten | Ab der dritten Klasse wird ein Klassenrat eingerichtet | X | |||
6.10 | Räumliche Gestaltung | Entwicklung und Umsetzung eines Standards für die räumliche Gestaltung von Grundschulen im Huder Schulverbund | X | X | ||
6.10 | Ordnung und Sauberkeit | Entwicklung eines Plans zum geregelten Durchsehen und Aufräumen des Schulgebäudes und der Schulmaterialien | X |
7.2 Quick Wins
Ziel/Maßnahme | Beschreibung |
Entwicklungsgespräche mit jedem Schüler | Realisierung durch verbindliche Teilnahme der Schüler an bestehenden Elternsprechtagen. |
8 Strategie-und Maßnahmenplanung
Folgend werden die Maßnahmen zur Umsetzung der unter Kapitel 7 definierten Ziele beschrieben:
Zu Ziel 1:
Das Motto des Monats wird einmal im Monat während einer Dienstbesprechung mit dem Kollegium ausgewählt.
Zu jedem Schuljahr werden zwei Kolleginnen bestimmt, die das Motto vorbereiten, vorschlagen und der Schülerschaft präsentieren.
Zusätzlich wird über einen Aushang an das aktuelle Motto erinnert. Material zu den verschiedenen Mottos wird in einem Ordner gesammelt, der im Lehrerzimmer steht.
Zu Ziel 2:
Da es zur Zeit in der Gemeinde Hude keine Sozialpädagogin gibt, die die Grundschulen im Umgang mit besonderen Kindern und Familien unterstützt, wird über den Schulverbund Hude angestrebt eine Sozialpädagogin anteilig für alle Grundschulen einzustellen.
Im Schulverbund wird ein dementsprechender Antrag an die Gemeinde gestellt.
Im Schulausschuss ist ein Vertreter des Schulverbundes vertreten um den Antrag zu verfolgen.
Zu Ziel 3:
Um einen Überblick über mögliche Sozialtrainingsprogramme zu gewinnen, werden während der Dienstbesprechungen zwei Kolleginnen benannt. Diese stellen ihre Auswahl während einer folgenden Dienstbesprechung dem Kollegium vor. Das Kollegium berät und stimmt über ein Programm ab.
Die Integration des Programms in den Unterricht erfolgt durch die Lehrkräfte der Eingangsstufen in Absprache mit dem Kollegium.
Zu Ziel 4:
Ein Gremium von drei Kollegen erarbeitet ein Konzept zur Flexibilisierung des Stundenplanes.
Die verschiedenen Phasen der Konzepterstellung werden einer weiteren Kollegin zur Plausibilitätsprüfung vorgelegt.
Das fertige Konzept wird dem Kollegium vorgestellt, diskutiert, ggf. überarbeitet und verabschiedet.
Zu Ziel 5:
Aktive Beteiligung und Beantragung eines Hochbegabtenverbundes mit weiteren Schulen im Landkreis Oldenburg.
Zu Ziel 6:
Die Schulleitung entwickelt aus Erfahrungen und Gesprächen mit an der Schule beteiligten Personen Ideen für neue AG’s.
Die AG’s werden mit geeigneten Fachkräften durch die Schulleitung besetzt und in den Unterrichtsplan integriert.
Zu Ziel 7:
Schulung des Kollegiums im Rahmen einer SchiLf Tagung zum Thema Konzepte.
Erarbeitung ausgewählter Konzepte durch Kleingruppen des Kollegiums unter Berücksichtigung alter bereits vorhandener Konzepte.
Neu erstellte Konzepte werden im Rahmen von Dienstbesprechungen verabschiedet.
Zu Ziel 8:
Die für das Fortbildungskonzept zuständige Kleingruppe erarbeitet ein Ablaufplan zur Durchführung eines schulinternen Hospitationsrings.
Das Konzept wird während einer Dienstbesprechung vorgestellt, diskutiert, ggf. geändert und verabschiedet.
Die Kleingruppe initiiert die Durchführung.
Zu Ziel 9:
siehe auch Lfd. Nr. 4
Zu Ziel 10:
Im Rahmen der regelmäßig stattfindenden Dienstbesprechungen wird ein Zeitfenster für pädagogische Teamarbeit vorgesehen. Es müssen Teams erkannt und benannt werden. Die Aufgaben dieser Teams werden erarbeitet und auf Möglichkeiten der Optimierung (unter dem Aspekt Unterrichtsqualität und Schülerförderung) untersucht.
Zu Ziel 11:
Die Klassenlehrer der 3. Klassen implementieren zu Beginn des Schuljahres einen Klassenrat.
Das Thema Klassenrat wird in die schuleigenen Arbeitspläne Sachkunde Klasse 3 aufgenommen.
Zu Ziel 12:
Durch Fortbildung und Hospitation in anderen Schulen werden Gestaltungsvorschläge gesichtet, gewertet und auf die eigene Schule übertragen.
Die Schule erstellt in Zusammenarbeit mit den anderen Huder Grundschulen ein Raumkonzept.
Die Gestaltungswünsche werden an die Gemeinde kommuniziert.
Eine mögliche Umsetzung erfolgt durch die Gemeinde.
Zu Ziel 13:
Auf einer Dienstbesprechung wird evaluiert in welcher Häufigkeit und Dringlichkeit wo, wie und wann das Schulgebäude aufgeräumt werden sollte.
Überflüssiges Schulmaterial wird durch die Fachkonferenzleitung in Absprache mit den Fachkollegen entsorgt.
Termine werden Jahresterminkalender erfasst.
9 Fortbildungskonzept/Bildungsplan
9.1 Ausgangslage
Jede Lehrkraft sollte sich in ihrem eigenen Fachgebiet weiterbilden. Auch veränderte schulische Bedingungen erfordern themenbezogene Weiterbildungen (z.B. Flüchtlingsproblematik, Inklusion…). Zur Zeit beruht die Teilnahme an einer Fortbildung auf dem persönlichen Anliegen jedes Einzelnen.
Auch das schuleigene Leitbild muss evaluiert werden, wenn gesellschaftliche bzw. schulische Bedingungen Auswirkungen auf das Schulleben haben. Fortbildungen zu diesen Themen betreffen das ganze Kollegium.
9.2 Bezugsrahmen
Laut Niedersächsischem Schulgesetz sind „… Lehrkräfte verpflichtet, sich zur Erhaltung der Unterrichtsbefähigung in der unterrichtsfreien Zeit fortzubilden.“
Auch im schuleigenen Leitbild unter dem Punkt 6.4 „Zielgerichtete Weiterentwicklung“ findet sich dieser Ansatz wieder.
Für die Aufstellung der schuleigenen Arbeitspläne ist es notwendig, sich immer wieder an fachspezifischen Vorgaben zu orientieren. Dies erfordert eine stete Weiterbildung und einen Austausch.
9.3 Grundsätze und Zielsetzungen
Die Qualitätsentwicklung im System Schule ist eng mit der Weiterentwicklung der Lehrerinnen und Lehrer und gutem Unterricht verbunden. Dabei soll die Weiterentwicklung sowohl im persönlichen Bereich als auch in der beruflichen Qualifikation erfolgen – allerdings immer unter der Maxime: Wie nützt die Fortbildung der Lehrkraft, meinen Schülerinnen und Schülern und meiner Schule?
Fortbildung findet auch innerschulisch durch Nutzung persönlicher Ressourcen in päd. Konferenzen, Hospitationen und schulübergreifendem Austausch in Fachkonferenzen statt.
Der Bedarf für Fortbildungsthemen kann von Kollegen in eine Übersicht mit verschiedenen Themenschwerpunkten eingetragen werden.
Inhalte der besuchten Fortbildungen werden innerhalb des Kollegiums und möglicher Weise auch schulübergreifend vorgestellt.
Ein Hospitationsring soll initiiert werden.
Klare Vorgaben über die Teilnahme an Fortbildungen werden im Kollegium abgesprochen.
Ebenso werden Absprachen zu möglichen Themenschwerpunkten getroffen.
Eine Möglichkeit, sich über besuchte Fortbildungen auszutauschen soll geschaffen werden.
9.4 Vorgehensweisen/Abläufe
Grundsätzlich wird zwischen der Fortbildung einzelner Kollegen oder des Teilkollegiums und der Fortbildung des ganzen Kollegiums unterschieden.
Individuelle Fortbildung:
Aus dem Fortbildungsangebot wählt die Lehrkraft sich das entsprechende Angebot aus. Angebote findet man u. A. durch ausliegende Kataloge/Informationsbroschüren im Lehrerzimmer, durch weitergeleitete E-Mails der Schulleitung oder durch eigene Recherche. Danach erfolgt der Antrag auf Bewilligung und die Anmeldung zur Fortbildung. Die Schule verfügt über ein Fortbildungsbudget. Die Übernahme der Kosten und die Vertretung des Unterrichts müssen schon bei der Bewilligung des Antrages berücksichtigt werden. Die Entscheidung darüber, wie viele Lehrkräfte jeweils an einer Fortbildung teilnehmen können entscheidet unter Berücksichtigung des zeitlichen Rahmens und des zu vertretenden Unterrichts die Schulleitung. Dies beinhaltet ebenfalls die Finanzierung der Fortbildung.
Nach Abschluss der Fortbildung erfolgt ein Bericht über die Inhalte in einer Dienst-besprechung. Der Fortbildungsteilnehmer dient somit als Multiplikator der Fortbildungsinhalte. Die Teilnahmebescheinigung der jeweiligen Fortbildung wird in der Personalakte eingefügt.
Über eine intensivere Auseinandersetzung mit Fortbildungsthemen entscheidet das Kollegium.
Kollegiale Fortbildung:
Es gibt Fortbildungen für das gesamte Kollegium (z.B. SchiLF) zu allgemeinen pädagogischen Themen, zu Themen zur Schul- und Unterrichtsentwicklung und sich regelmäßig wiederholende Kurse (z.B. Erste Hilfe).
Ein Fortbildungsthema wird nach aktuellem Bedarf vom Kollegium ermittelt.
Lfd.Nr | Aufgabe | Verantwortlicher |
1 | Einen Hospitationsring initiieren | Chr. Buchbach |
2 | Klare Vorgaben über die Teilnahme an Fortbildungen erarbeiten | Gesamtes Kollegium |
3 | Eine Form der Berichterstattung über besuchte Fortbildungen erarbeiten | Gesamtes Kollegium |
4 | Zuständigkeit für Evaluation und Fortbildungsdokumentation klären |
Lfd. Nr. 1 | Einen Hospitationsring initiieren | ||||
Verantwortlicher | Christiane Buchbach | ||||
Aufgabenbereich | |||||
Datum der Ersterstellung: 23.05.2016 | Datum der aktuell gültigen Fassung: 23.05. 2016 | ||||
Nr. | Teilaufgabe | Hinweise | Verantwortliche/r | ||
1 | Zeitliches Raster erstellen | In Form einer Tabelle
Tabelle erstellen bis zu den Herbstferien 2016 Wer besucht wen wann Wann findet die Nachbesprechung statt |
Christiane Buchbach
Jeder Kollege |
||
2 | Welche Art der Dokumentation | Nachbesprechung,
Unterrichtsverlauf, Beobachtungsaufgaben, Kriterien für eine Hospitation |
Wird individuell unter den Kollegen geregelt | ||
3 | Vertretungsregelung | Praktischer sind Randstunden | Betroffener Kollege
Sonja Gerlach |
||
4 | Interne Antrage werden gesammelt | Chr. Buchbach sammelt die
bearbeiteten Anträge Tabelle siehe Anlage 1 |
Chr. Buchbach | ||
Lfd. Nr. 2 | Klare Vorgaben über die Teilnahme an Fortbildungen erarbeiten | ||||
Verantwortlicher | Gesamtes Kollegium | ||||
Aufgabenbereich | |||||
Datum der Ersterstellung: 01.08.2016 | Datum der aktuell gültigen Fassung: 01.08.2016 | ||||
Nr. | Teilaufgabe | Hinweise | Verantwortliche/r | ||
1 | Tabelle zu besuchten Fortbildungen | Jeder Kollege füllt eigenverantwortlich nach besuchter Fortbildung das Teilnahmeraster aus | Jeder Kollege
Meike Rengel-Heick |
||
2 | Eigenverantwortliche Recherche über Fortbildungen | Zumindest eine „Bewerbung“ für eine Fortbildung im Schuljahr | Jeder Kollege | ||
3 | Formular „Antrag auf Sonderurlaub“ ausfüllen | Formular befindet sich im roten Ordner | Jeder Kollege | ||
Messgrößen
(quantitativ oder qualitativ angeben) |
|||||
Lfd.Nr. 3 | Eine Form der Berichterstattung über besuchte Fortbildungen erarbeiten | ||||
Verantwortlicher | Jeder Kollege | ||||
Aufgabenbereich | |||||
Datum der Ersterstellung: 01.08.2016 | Datum der aktuell gültigen Fassung: 01.08.2016 | ||||
Nr | Teilaufgabe | Hinweise | Verantwortliche/r | ||
1 | Bericht in der Dienstbesprechung | In der DB muss Zeit geschaffen werden, um einem Kollegen Zeit für die Berichterstattung zu geben.
Die Materialien, die in der Fortbildung zur Verfügung gestellt werden, können an Kollegen weitergegeben werden. |
Jeder Kollege | ||
2 | Interne Vertiefung von individuellem Fachwissen | Ein Termin kann angeboten werden, an dem Kollegen für alle Interessierten, ihr Fachwissen anbieten. | Jeder Kollege | ||
3 | |||||
Messgrößen
(quantitativ oder qualitativ angeben) |
|||||
Lfd.Nr. 4 | Zuständigkeit für Evaluation und Fortbildungsdokumentation klären | ||||
Verantwortlicher | Sabine Tretner | ||||
Aufgabenbereich | |||||
Datum der Ersterstellung: 01.08.2016 | Datum der aktuell gültigen Fassung: 01.08.2016 | ||||
Nr | Teilaufgabe | Hinweise | Verantwortliche/r | ||
1 | Raster (Anlage 2) auswerten | Am Ende des Schuljahres das ausgefüllte Raster auswerten | Sabine Tretner | ||
2 | Fortbildungskonzept überarbeiten | Einmal im Jahr soll das Fortbildungskonzept auf seine Aktualität hin evaluiert werden | Chr. Buchbach
M. Rengel-Heick K. Tellmann K. Köster |
||
3 | Raster der besuchten Fortbildungen überarbeiten | Einmal im Jahr soll das Raster der besuchten Fortbildung auf seine Aktualität hin evaluiert werden. | Gesamtes Kollegium | ||
Messgrößen
(quantitativ oder qualitativ angeben) |
|||||
10 Kontinuierliche Kontrolle der Zielerreichung
Das Schulprogramm wird einmal jährlich auf nötige Anpassungen/Ergänzungen hin von der Schulleitung untersucht.
Die einzelnen Konzepte werden einmal jährlich durch die jeweiligen Verantwortlichen überprüft. Die Ergebnisse werden zu festgelegten Terminen auf Dienstbesprechungen erörtert.
Die schuleigenen Arbeitspläne werden einmal jährlich durch die Fachkonferenzleiter auf Veränderungsbedarf hin überprüft. Die Ergebnisse werden auf Fachkonferenzen diskutiert.
Die Schulzufriedenheit der Schulgemeinschaft (inkl. 5. Klasse) wird durch Fragebögen ermittelt. Es wird eine jährliche Ermittlung angestrebt.
Der Fragenkatalog wird durch den Schulvorstand unter Beteiligung des Schulelternrats und des Kollegiums entwickelt.
Verabschiedet am xx.xx.xxxx
Kontakt: Grundschule Wüsting
An der Schule 31
27798 Hude
Telefon 04484 / 439
Fax 04484 / 945177
EmaiI info@gs-wuesting.de
Internet www.gs-wuesting.de
1 Dokumenten Historie
2 Inhaltsverzeichnis
1 Dokumenten Historie…………………………………………………………………………….. 3
2 Inhaltsverzeichnis………………………………………………………………………………… 3
3 Abbildungsverzeichnis……………………………………………………………………………. 4
4 Informationen zur Schule……………………………………………………………………….. 4
4.1 Unser Einzugsbereich………………………………………………………………………….. 4
4.2 Unser Schulgebäude und –gelände…………………………………………………………… 5
4.3 Unsere Schülerschaft………………………………………………………………………….. 5
4.4 Unsere Mitarbeiter……………………………………………………………………………… 5
4.5 Unsere Betreuungsmöglichkeiten…………………………………………………………….. 6
4.6 Unsere Grundsätze…………………………………………………………………………….. 6
5 Schulprofil/Leitbild……………………………………………………………………………….. 8
5.1 Unsere Sonne strahlt für ein respektvolles, wertschätzendes und tolerantes Miteinander 9
5.2 Unsere Sonne strahlt für ein individuelles und gemeinsames Fördern und Fordern…… 9
5.3 Unsere Sonne strahlt für eine offene Zusammenarbeit mit außerschulischen Partnern. 9
5.4 Unsere Sonne strahlt für eine zielgerichtete Weiterentwicklung…………………………. 9
5.5 Unsere Sonne strahlt für eine gezielte Förderung des Selbst- und Verantwortungsbewusstseins 9
5.6 Unsere Sonne strahlt für eine enge Zusammenarbeit aller, um gemeinsame Ziele zu erreichen 10
5.7 Unsere Sonne strahlt für den Erhalt und die Förderung der körperlichen und geistigen Gesundheit 10
5.8 Unsere Sonne strahlt für gegenseitige Unterstützung und Hilfe………………………… 10
5.9 Unsere Sonne strahlt für eine aktive Einbindung unserer örtlichen Kultur…………….. 10
5.10 Unsere Sonne strahlt für eine anregende räumliche Gestaltung der Schule………….. 10
6 Situationsanalyse/Bestandsaufnahme……………………………………………………….. 11
6.1 Situationsanalyse zu Leitsatz 5.1…………………………………………………………… 11
6.2 Situationsanalyse zu Leitsatz 5.2…………………………………………………………… 11
6.3 Situationsanalyse zu Leitsatz 5.3…………………………………………………………… 12
6.4 Situationsanalyse zu Leitsatz 5.4…………………………………………………………… 12
6.5 Situationsanalyse zu Leitsatz 5.5…………………………………………………………… 13
6.6 Situationsanalyse zu Leitsatz 5.6…………………………………………………………….. 14
6.7 Situationsanalyse zu Leitsatz 5.7…………………………………………………………… 15
6.8 Situationsanalyse zu Leitsatz 5.8…………………………………………………………… 15
6.9 Situationsanalyse zu Leitsatz 5.9…………………………………………………………… 16
6.10 Situationsanalyse zu Leitsatz 6.10………………………………………………………….. 16
7 Zielvereinbarung………………………………………………………………………………… 17
7.1 Ziele……………………………………………………………………………………………. 17
7.2 Quick Wins…………………………………………………………………………………….. 18
8 Strategie-und Maßnahmenplanung…………………………………………………………… 19
9 Fortbildungskonzept/Bildungsplan…………………………………………………………….. 21
9.1 Ausgangslage…………………………………………………………………………………. 21
9.2 Bezugsrahmen………………………………………………………………………………… 21
9.3 Grundsätze und Zielsetzungen………………………………………………………………. 21
9.4 Vorgehensweisen/Abläufe…………………………………………………………………… 22
10 Kontinuierliche Kontrolle der Zielerreichung…………………………………………………. 26
3 Abbildungsverzeichnis
4 Informationen zur Schule
Die GS Wüsting ist eine zweizügige verlässliche Grundschule mit Eingangsstufe und einem dreitägigen offenen Ganztagsangebot. Verlässlichkeit bedeutet in diesem Zusammenhang, dass die Schüler an jedem Schultag zuverlässig von 8.00 bis 13.05 Uhr in der Schule betreut werden. Während von unseren ca. 150 Schülern die Dritt- und Viertklässler in dieser Zeit fünf Stunden Unterricht haben, besteht der Vormittag der Erst- und Zweitklässler aus vier Unterrichtsstunden von 8.00 bis 12.05 Uhr und einer freiwilligen Betreuungsstunde von 12.05 Uhr bis 13.05 Uhr. Die Erst- und Zweitklässler werden gemeinsam unterrichtet und sind dabei in vier Eingangsstufenklassen aufgeteilt. Im Rahmen des offenen Ganztags können die Schüler an drei Tagen (z.Zt. Di., Mi. und Do.) bis 15.20 Uhr unterrichtet bzw. betreut werden.
4.1 Unser Einzugsbereich
Unsere Schule befindet sich im Huder Ortsteil Wüsting und liegt zwischen Oldenburg und Hude. Unsere Schüler kommen nicht nur aus dem Gemeindeteil Wüsting, sondern auch aus den Teilen Tweelbäke, Altmoorhausen, Holle, Lintel und Oberhausen, die sich in einem Umkreis von bis zu 8 km um Wüsting herum befinden.
Die wirtschaftliche Struktur dieses Einzugsbereichs setzt sich überwiegend aus landwirtschaftlichen und handwerklichen Betrieben zusammen.
Durch die Nähe zu Oldenburg, einem Bahnanschluss an der Strecke Oldenburg/ Bremen und einem seit wenigen Jahren vorhandenen Einkaufsmarkt im Ortsteil Wüsting wird Wüsting zunehmend als Wohnort für Familien attraktiv. Dieser zunehmenden Attraktivität trägt die Gemeinde Hude Rechnung, indem sie in den letzten Jahren und der nahen Zukunft mehrere Neubaugebiete ausgeschrieben hat bzw. ausschreiben wird.
Durch die überwiegende Vergabe der Grundstücke an junge Familien, wird, trotz eher abnehmender Schülerzahlen in der Gemeinde, aller Voraussicht nach die Gesamtschülerzahl der GS Wüsting in den nächsten Jahren konstant bleiben.
4.2 Unser Schulgebäude und –gelände
Die Schule besteht aus drei Gebäudekomplexen, einem Altbau, der schon seit 1903 besteht, einem Neubau von 1968/69 und einem Anbau aus dem Jahre 2002. In diesen Gebäudekomplexen befinden sich neben acht Klassenräumen ein Werkraum, ein Musik/ Textil/Medienraum, eine Küche, eine Schülerbücherei, ein großer und kleiner Computerraum, ein Verwaltungstrakt mit Lehrerzimmer, Sekretariat und Materialräumen sowie eine Turnhalle. Durch die Kooperation mit dem Wüstinger Sportverein stehen uns zusätzlich noch eine große Sporthalle und ein Sportplatz in unmittelbarer Nähe der Schule zur Verfügung.
Zur Pausengestaltung verfügen wir über einen großen Außenbereich mit Sandplatz, Klettergerüsten, Fußballplatz und kleinen Spielgeräten. Für die Pausengestaltung bei schlechtem Wetter und für Veranstaltungen mit der ganzen Schulgemeinschaft besitzt die Schule außerdem eine große Pausenhalle (erbaut 1999), die auch für die Betreuung der Eingangsstufenschüler genutzt wird.
4.3 Unsere Schülerschaft
Unsere Schüler wachsen in einem ländlichen Umfeld auf, wohnen mit ihren Familien überwiegend in eigenen oder gemieteten Ein- und Zweifamilienhäusern mit eigenen Gärten und haben in der Regel die Möglichkeit recht gefahrlos auch außerhalb des eigenen Grundstücks draußen zu spielen.
In der Mehrzahl kommen die Kinder aus Kleinfamilien mit bürgerlichem oder landwirtschaftlich geprägtem Elternhaus. Allerdings nimmt auch bei uns die Anzahl der Kinder zu, die von einem der Elternteile alleine erzogen oder in einer sogenannten „Patchworkfamilie“ groß werden.
Wenige unserer Schüler haben einen Migrationshintergrund oder sind aus den Ostblockstaaten zurück gesiedelte deutsche Mitbürger. Viele dieser Familien, insbesondere die Kinder, sind gut in das örtliche Umfeld integriert.
Aufgrund des weiten Umkreises, aus dem unsere Schüler kommen, sind in etwa die Hälfte aller Schüler sogenannte „Fahrschüler“. Sie werden mit Bussen zur Schule und nach Hause gebracht, die restlichen Schüler kommen fast alle mit dem Fahrrad.
Im Nachmittagsbereich sind die Schüler durch die doch relativ großen Entfernungen zwischen den einzelnen Ortsteilen häufig auf das Engagement der Eltern angewiesen, um sich z.B. mit ihren Klassenkameraden zu treffen oder auch an Sportangeboten des örtlichen Sportvereins teilzunehmen.
4.4 Unsere Mitarbeiter
Unterrichtet werden die Schüler an unserer Schule von ca. 12 Lehrerinnen und der Schulleiterin. Da uns eine fundierte Ausbildung der Lehramtsanwärter und Lehramtsstudenten am Herzen liegt, sind wir regelmäßig Ausbildungsschule für diesen Personenkreis, sodass auch Referendare und Fachpraktikumsabsolventen bei uns mitarbeiten.
Im Rahmen der Verlässlichkeit unserer Grundschule werden die Lehrkräfte durch fünf Pädagogische Mitarbeiter unterstützt, die im Fall von Abwesenheit der Kollegen durch z.B. Krankheit oder Fortbildungsbesuche, den Unterricht nach Anweisung der Kollegen übernehmen und durchführen.
Auch im Bereich der Betreuung der Eingangsstufenschüler in der Betreuungszeit und des Ganztags arbeiten Pädagogische Mitarbeiter. Falls der Schule ausreichende finanzielle Mittel zur Verfügung stehen, wird sie durch einen Mitarbeiter aus dem Freiwilligen Sozialen Jahr (sogen. FSJ’ler) unterstützt.
Für die Erledigung der vielen organisatorischen und administrativen Aufgaben arbeitet eine Schulsekretärin eng mit der Schulleitung und den anderen Mitarbeitern der Schule zusammen.
Unser Hausmeister sorgt für die Instandhaltung und Pflege unserer Gebäude und Außenanlagen. Er kümmert sich um kaputte Spielgeräte genauso wie um die durch Schüler liegen gelassenen Fundsachen.
Durch ehrenamtliches Engagement können wir z.B. Lesepaten bzw. Lesemütter und Computereltern in vielen Klassen einsetzen und besondere Arbeitsgemeinschaftsprojekte durchführen.
Sehr hilfreiche Unterstützung erhalten wir außerdem durch die Schoof-Stiftung und den Förderverein der Schule. Beide fördern unsere Arbeit mit großzügigen finanziellen Mitteln, Sachspenden und persönlichem Einsatz.
4.5 Unsere Betreuungsmöglichkeiten
Um Eltern über die Kernzeit des Schulvormittags hinaus die Möglichkeit zu geben, ihre Kinder betreuen zu lassen, hat die Gemeinde Hude an unserer Schule eine kostenpflichtige tägliche Frühbetreuung (7.00-8.00 Uhr) und an den beiden Nicht-Ganztagstagen (z.Zt. Mo. und Fr.) eine kostenpflichtige Spätbetreuung (13.05-15.20 Uhr) eingerichtet, die ebenfalls von Pädagogischen Mitarbeitern durchgeführt wird und während der die Schüler Mittagessen bekommen, Hausaufgaben machen und spielen können.
Im Rahmen des Ganztags bekommen die Kinder Mittagsessen (kostenpflichtig), Hausaufgabenbetreuung und im Anschluss daran die Möglichkeit frei zu spielen oder an einem AG Angebot teilzunehmen.
4.6 Unsere Grundsätze
Unser Schulleben ist geprägt durch die individuelle Unterstützung jedes einzelnen Kindes, aber auch durch die Förderung der Gemeinschaft in der Klasse und der Schülerschaft. Im Unterricht öffnen wir uns neuen Methoden und Inhalten, ohne die „alten“ und „erprobten“ außer Acht zu lassen. Im Bereich der Förderung unserer Schüler lassen wir neue Erkenntnisse einfließen, um durch ausreichende Grundlagenförderung vor allem in den ersten beiden Schuljahren allen Schülern einen guten Start zu gewährleisten.
Ausreichende Bewegung und die Gesundheit unserer Schüler liegen uns am Herzen und spielen im Schulleben eine große Rolle.
Schon seit vielen Jahren arbeiten wir intensiv mit der Förderschule Hude, den anderen Huder Grundschulen und der Peter-Ustinov-Schule, Oberschule in Hude, zusammen. Aus dieser gemeinsamen Arbeit ist der Zusammenschluss zum Huder Schulverbund entstanden. Auch mit den Kindergärten der Gemeinde Hude und dem für unsere Schüler zuständigen Gymnasium, der Graf-Anton-Günther Schule in Oldenburg, stehen wir in regem Kontakt und tauschen uns aus.
Wichtig ist für uns die offene und konstruktive Zusammenarbeit mit den Eltern unserer Schüler. Wir fordern die Eltern ausdrücklich dazu auf, mit den Lehrern Kontakt zu halten, sich in unser Schulleben einzubringen und unsere Schule durch Anteilnahme und Ideen weiterzubringen.
Unser Bestreben ist es, die Schule erkennbar als einen wichtigen Teil des Dorfes darzustellen. Im Rahmen von (Schul-)Festen, durch die Kooperation mit dem Wüstinger Sportverein, durch Besuche der Bücherei und Kirche und durch das Durchführen von „Dorf“-Projektwochen präsentieren wir uns der Dorfgemeinschaft und haben eine enge Verbindung zu den ortsansässigen Institutionen.
5 Schulprofil/Leitbild
|
Unser Leitbild ist entstanden durch eine Zusammenarbeit der Elternschaft, des Schulvorstands und der Gesamtkonferenz. Durch eine Befragung aller an Schule beteiligten Erwachsenen und dem anschließenden Sortieren und Bündeln der daraus resultierenden Leitbildgedanken wurde durch eine aus Eltern und Lehrern bestehende Leitbild-Gruppe folgendes Leitbild der GS Wüsting entwickelt.
Da es für uns selbstverständlich ist, dass an unserer Schule alle Menschen gern gesehene Gäste und Mitglieder sind, weisen wir in unserem Leitbild nicht explizit „inklusiv“ ausgerichtete Leitsätze aus. Solche Leitsätze entsprechen nicht unserem Bild von Inklusion, denn bei einer gelebten Inklusion bedarf es unseres Erachtens keiner ausdrücklichen Erwähnung von Menschen mit Beeinträchtigung, denn sie gehören einfach dazu.
5.1 Unsere Sonne strahlt für ein respektvolles, wertschätzendes und tolerantes Miteinander
Wir möchten, dass sich alle an Schule Beteiligten bei uns so angenommen fühlen, wie sie sind, aber auch ihrem Gegenüber dieses Recht zugestehen.
Jeder soll seine Ideen, Wünsche und Vorstellungen äußern können.
5.2 Unsere Sonne strahlt für ein individuelles und gemeinsames Fördern und Fordern
Wir sehen unsere Schüler als eigenständige Personen, die individuell gefördert und gefordert werden. Allerdings ist es uns auch wichtig, die Kinder in einer Gemeinschaft groß werden zu lassen und ihnen Fähigkeiten zu vermitteln in einer Gruppe zu arbeiten und zu leben.
5.3 Unsere Sonne strahlt für eine offene Zusammenarbeit mit außerschulischen Partnern
Wir sind der Überzeugung, dass auch außerhalb der Schule und durch andere Personen als Lehrer Kinder viel und motiviert lernen können. Deshalb legen wir Wert darauf außerschulische Lernorte zu besuchen bzw. außerschulische Lehrpersonen in die Schule zu holen.
5.4 Unsere Sonne strahlt für eine zielgerichtete Weiterentwicklung
Wir möchten eine Schule, die modern und effektiv arbeitet. Dazu gehört, dass man sich Neuem gegenüber aufgeschlossen zeigt und sich dementsprechend informiert, weiterbildet und gegebenenfalls Schule anders ausstattet und organisiert. Wichtig ist uns allerdings auch, Änderungen und Weiterentwicklungen kritisch zu hinterfragen und Altbewährtes nicht von vornherein über Bord zu werfen.
5.5 Unsere Sonne strahlt für eine gezielte Förderung des Selbst- und Verantwortungsbewusstseins
Menschen bestehen im Leben und gestalten ihr Leben besonders erfolgreich, wenn sie einerseits über ein gutes Selbstbildnis verfügen, andererseits aber auch Verantwortung für sich selbst und andere übernehmen und tragen können. Aufgebaut werden diese Haltungen durch frühzeitiges eigenes Handeln und Vorbilder.
5.6 Unsere Sonne strahlt für eine enge Zusammenarbeit aller, um gemeinsame Ziele zu erreichen
Schule wird unseres Erachtens nach nicht nur durch den Lehrer für seine Schüler gestaltet, sondern es sollten möglichst viele unterschiedliche Menschen daran mitarbeiten und ihr Wissen und Können einbringen. Dabei steht für uns eine gesunde Entwicklung jeden Schülers im Vordergrund.
5.7 Unsere Sonne strahlt für den Erhalt und die Förderung der körperlichen und geistigen Gesundheit
Die Gesundheit unserer Schüler, aber auch aller anderen in Schule Tätigen ist uns sehr wichtig. In Zeiten, in denen zu viel gesessen und ungesund gegessen wird, liegt uns
besonders die Bewegung und Ernährung am Herzen, ohne dass wir z.B. Süßigkeiten oder den Einsatz von Fernsehern und Computern total verteufeln.
5.8 Unsere Sonne strahlt für gegenseitige Unterstützung und Hilfe
Schule und Lernen sind vordergründig ausgerichtet auf die Resultate und Leistungen Einzelner. Diese optimal zu erreichen, ist für den Einzelnen alleine nur sehr schwer möglich. Mit Hilfe der anderen oder dadurch, dass man andere unterstützt, gelingt dieses in der Regel wesentlich erfolgreicher.
5.9 Unsere Sonne strahlt für eine aktive Einbindung unserer örtlichen Kultur
Wir verstehen uns als Teil der Gemeinde Hude/Wüsting und sind bestrebt Menschen, Vereine und andere Institutionen unserer Umgebung mit in unser Schulleben zu integrieren.
5.10 Unsere Sonne strahlt für eine anregende räumliche Gestaltung der Schule
Gut und erfolgreich lernen und arbeiten kann man nur in einer ansprechenden und geordneten Umgebung. Dabei ist es uns wichtig, dass alle Räumlichkeiten altersgerecht eingerichtet sind und durch unsere Schüler mitgestaltet werden.
6 Situationsanalyse/Bestandsaufnahme
6.1 Situationsanalyse zu Leitsatz 5.1
Unsere Sonne strahlt für ein respektvolles, wertschätzendes und tolerantes Miteinander
„Heute“ | „Morgen“ |
Stärken | Möglichkeiten |
· Schulordnung
· Tägliche Gesprächskreise · Klassenrat · Schülerparlament · Gemeinsame Schulveranstaltungen · Mitarbeiter stehen als Ansprechpartner zur Verfügung |
· Umgangsformen durch gezieltes Bewusstmachen verbessern
· Sozialtraining für die Schüler anbieten |
Schwächen | Gefahren/Risiken |
· Kein ausgebildeter Vertrauenslehrer | · Überregulierung
· Überforderung der Schüler |
Bewertung: Die Einrichtung eines Vertrauenslehrers erachten wir als grundsätzlich sinnvoll. Die Erfahrung in der Grundschule hat gezeigt, dass sich Kinder dieses Alters bei Problemen überwiegend an ihren Klassenlehrer wenden.
6.2 Situationsanalyse zu Leitsatz 5.2
Unsere Sonne strahlt für ein individuelles und gemeinsames Fördern und Fordern
„Heute“ | „Morgen“ |
Stärken | Möglichkeiten |
· Offene Eingangsstufe
· Planarbeitsphasen · Förderschienen · Förderpläne für einzelne Schüler · Partner und Gruppenarbeitsphasen · Unterricht im Klassenverband · Arbeitsgemeinschaften |
· Stundenplan flexibler gestalten
· Individualisierung durch mehr Mitarbeiter und Doppelsteckungen · Mitarbeit in einem Hochbegabtenverbund · Ausweitung der AG Angebote |
Schwächen | Gefahren/Risiken |
· Förderung einzelner Schüler ist abhängig von der Anzahl der Lehrerstunden, nur begrenzt möglich
· Fördermöglichkeiten für begabte Kinder |
· Benachteiligung von Schülern mit besonders unselbstständigem Arbeitsverhalten bei offenen Arbeitsformen
· Verlust von Klassengemeinschaft durch zu starke Individualisierung |
6.3 Situationsanalyse zu Leitsatz 5.3
Unsere Sonne strahlt für eine offene Zusammenarbeit mit außerschulischen Partnern
„Heute“ | „Morgen“ |
Stärken | Möglichkeiten |
· Wiederkehrende Projektwochen
· Regelmäßige Besuche der Hofgemeinschaft Grummersort · Zusammenarbeit mit der „Schoof-Stiftung“ in Bezug auf das „Brain-Boy“ Projekt · Teilnahme an Theaterangeboten · Koch-AG der Landfrauen · Besuche im Altenheim |
· Neue Partner zur Zusammenarbeit finden |
Schwächen | Gefahren/Risiken |
· Mangel an finanziellen Mitteln zum „Einkauf“ von regelmäßigen Angeboten (Musikschule, Klex) | · Eine zu hohe Zahl an Angeboten könnte zu Lasten des „normalen“ Schulalltags gehen und die Kontinuität beeinträchtigen |
Bewertung: Aufgrund des vielfältigen Angebotes wird der Schwerpunkt auf die Erhaltung der Zusammenarbeit mit den außerschulischen Partnern gelegt. Eine Ausweitung des Angebotes wird z.Zt. nicht vorrangig angestrebt.
6.4 Situationsanalyse zu Leitsatz 5.4
Unsere Sonne strahlt für eine zielgerichtete Weiterentwicklung
„Heute“ | „Morgen“ |
Stärken | Möglichkeiten |
· Unterrichtshospitationen durch SL
· Lehrerfortbildungen · Ausbildung von Anwärtern · Schulverbund/Gremienarbeit · Computerraum/Beamer · Blitzrechnen/Antolin · Ansprechpartner für neue Medien |
· Fortbildungskonzept
· Hospitationsring der Kollegen · Medienkonzept · W-Lan etc. in jedem Klassenraum |
Schwächen | Gefahren/Risiken |
· Gegenseitige U.-Besuche fehlen
· Keine Verbindlichkeiten bezüglich Fortbildungen und Medieneinsatz · Mangelnde technische Kompetenzen bei den Kollegen |
· Durch zu viel Neues Verlust von Stringenz
· Überforderung/Überlastung der Kollegen · Dauernde Neuerungen bringen Unruhe |
Bewertung: Computereinsatz ist im Bereich Blitzrechnen/Antolin durch Elternmithilfe z.Zt. schon gut implementiert. Weiterentwicklung ist in Bezug auf Unterrichtsentwicklung und Medieneinsatz für uns wichtig.
6.5 Situationsanalyse zu Leitsatz 5.5
Unsere Sonne strahlt für eine gezielte Förderung des Selbst- und Verantwortungs-bewusstseins
„Heute“ | „Morgen“ |
Stärken | Möglichkeiten |
· Vergabe von Klassen- und Schuldiensten an die Schüler
· Schüler sind verantwortlich für ihr Eigentum · Patenschaften für Mitschüler · Eltern-Schüler-Lehrer Gespräche · Gezielte Förderung der individuellen Stärken |
· Entwicklungsgespräche mit jedem Schüler
· Schüler zur Selbsteinschätzung anleiten |
Schwächen | Gefahren/Risiken |
· Standard Lehrmaterial für alle im gleichen Tempo anwenden. Wettkampf – Frust wird dadurch vermieden. Leistungsstarke Schüler z.B. mit zusätzlichen Lehrmaterial (Arbeitsblätter) fördern
· Konzept für die individuelle Förderung · Vorbildfunktion bei Lehrern und Eltern ist nicht kontinuierlich präsent |
· Eltern sehen hauptsächlich die Schule in der Verantwortung
· Eltern wirken in andere Richtung als die Schule · Zeitbedarf für Einzelgespräche ist zu hoch |
Bewertung: Aus zeitlichen Gründen wird es schwierig sein mit jedem Schüler Entwicklungsgespräche zu führen.
Wichtig ist, dass sich Eltern und Lehrer ihrer Vorbildfunktion bewusst sind.
6.6 Situationsanalyse zu Leitsatz 5.6
Unsere Sonne strahlt für eine enge Zusammenarbeit aller, um gemeinsame Ziele zu erreichen
„Heute“ | „Morgen“ |
Stärken | Möglichkeiten |
· Patenschaften für Erstklässler
· Hohe Einsatzbereitschaft von Eltern und anderen freiwilligen Helfern (Ausflüge, PC-Trainings) · Erst- und Zweitklässler können voneinander lernen · Individuelle Fördermöglichkeiten durch die Schoofstiftung · Bestehende enge und langfristige Zusammenarbeit mit sämtlichen Gremien |
· Besuch von Weiterbildungsmöglichkeiten mit dem Ziel Kompetenzen zur Zusammenarbeit zu erweitern
· Weitere Förderprogramme für Schüler zur Intensivierung der Zusammenarbeit · Intensivierung der Teamarbeit im Kollegium |
Schwächen | Gefahren/Risiken |
· Keine Verfügungsstunde
· Es fehlen Stunden für intensivere Betreuung |
· Überbelastung der Lehrkräfte |
Bewertung: Die Zusammenarbeit mit den Eltern und anderen Gremien ist überaus konstruktiv.
6.7 Situationsanalyse zu Leitsatz 5.7
Unsere Sonne strahlt für den Erhalt und die Förderung der körperlichen und geistigen Gesundheit
„Heute“ | „Morgen“ |
Stärken | Möglichkeiten |
· Projektwoche „Ernährung“
· EU gefördertes Obstprojekt · Gemeinsames Frühstücken · Sport-Förderunterricht · Bewegte Pause · Zahnprophylaxe |
· Sich weiterhin um FSJ ler aus dem Sportverein bemühen
· Konsequente Aufklärung von Schülern und Eltern zum Thema „gesunde Lebensführung“ |
Schwächen | Gefahren/Risiken |
· Es fehlt ein Ruheraum
· Die Schule ist nicht behindertengerecht ausgebaut · Kein Team-Teaching, um dem Bewegungsdrang einiger Schüler nachkommen zu können |
Bewertung: Projekte zur gesunden Ernährung/gemeinsames Frühstücken gehören seit langem zum Schulalltag und bilden einen Schwerpunkt unseres Schullebens.
6.8 Situationsanalyse zu Leitsatz 5.8
Unsere Sonne strahlt für gegenseitige Unterstützung und Hilfe
„Heute“ | „Morgen“ |
Stärken | Möglichkeiten |
· Arbeit in der Eingangsstufe
· Gruppen- und Partnerarbeit · Schülerparlament u. –dienste · Teamarbeit innerhalb des Kollegiums · Orientierungshilfen im Gebäude · Betreuungsangebot durch Ganztag |
· Sozialtraining fest im Unterricht
· Streitschlichter-AG · Klassenrat ab Klasse 3 |
Schwächen | Gefahren/Risiken |
· richtiges soziales Miteinander ist nicht bei allen vorhanden
· Betreuungssituation bis 15.20 Uhr ist für wenige Eltern nicht ausreichend lang |
· Weniger individuelles Arbeiten der Kollegen
· Überforderung der Schüler · Großer Zeitaufwand im Unterricht |
Bewertung: Die Betreuungssituation ist seit dem Schuljahr 2016/2017 durch die Einführung der offenen Ganztagsschule verbessert worden. Die Teamarbeit des Kollegiums soll durch zukünftige Schulinterne Lehrerfortbildungen intensiviert werden. Ein durchgängiges Sozialtraining erfordert große zeitliche Ressourcen.
6.9 Situationsanalyse zu Leitsatz 5.9
Unsere Sonne strahlt für eine aktive Einbindung unserer örtlichen Kultur
„Heute“ | „Morgen“ |
Stärken | Möglichkeiten |
· Sportverein
· Bürgerverein/Werbegemeinschaft · Kirche · Dorfprojekt · Gemeindebücherei |
· Einbindung des Seniorenzentrums |
Schwächen | Gefahren/Risiken |
· Regional begrenzt |
Bewertung: Die Schule ist in die örtliche Gemeinschaft integriert.
6.10 Situationsanalyse zu Leitsatz 5.10
Unsere Sonne strahlt für eine anregende räumliche Gestaltung der Schule
„Heute“ | „Morgen“ |
Stärken | Möglichkeiten |
· Engagierte und liebevolle Gestaltung des Schulgebäudes und der Freiflächen
· Zusammenhängende, überdachte Räumlichkeiten · Anlage gepflegt, einsehbar, günstig gelegen · Ausreichend Fachräume wie Sport, Küche, · Permanente Veränderung, Bsp. Garderoben · Örtliche Betriebe engagieren sich |
· Bausubstanz erhalten, erneuern
· Mobiliar, Inventar erneuern · „Verschönerungsarbeiten“ · Einbindung der Eltern · Privates Engagement · Patenschaften · Sauberkeit erhöhen |
Schwächen | Gefahren/Risiken |
· Tlw. veraltetes Mobiliar, Inventar,
· Bausubstanz Altbau, speziell Heizung · Barrierefreiheit Atrium, OG · Keine Fluchttreppe aus dem OG!!! · Reinigungszeiten sind zu knapp bemessen, darunter leidet Sauberkeit deutlich |
· Antragstellung langwierig
· Budget · Projekte zu groß · Freiwillige finden sich nicht |
Bewertung: Der zweite notwendige Fluchtweg aus dem OG ist nicht vorhanden.
Wir fühlen uns in unserer Schule wohl und sie strahlt eine angenehme Atmosphäre aus.
7 Zielvereinbarung
(SMART=Spezifisch, Messbar, Akzeptiert, Realistisch, Terminiert)
7.1 Ziele
Lfd.Nr. | Bezug Analyse | Ziel | Beschreibung | 1-2 J. | 3-5 J. | >5 J. |
6.1 | Umgangsformen bewusst machen | Durch die Einführung eines „Motto des Monats“ (z.B. Wir begrüßen uns)“ sollen wertschätzende Umgangsformen gezielt bewusst gemacht und lebendig gehalten werden. | X | |||
6.1 | Etablierung einer Sozialpädagogin | Zur Förderung verhaltensauffälliger Schüler und als Unterstützung in der Elternarbeit bzgl. Dieser Kinder soll eine ausgebildete Fachkraft fest an der Schule, mit mindestens 10 Stunden einsetzbar sein | X | |||
6.1 | Einführung einer Sozialverhaltensschulung für die Schüler der ersten Klasse | Sozialtraining mit z.B. dem “Ferdi-Programm” im Rahmen des Klassenlehrerunterrichts im ersten Schulhalbjahr | x
Anbahnung 2017 |
X | ||
6.2 | Flexibilisierung des Stundenplans | Durch Auflösen des zeitlichen und starren Fächerrhythmus zugunsten größerer freierer Arbeitszeiten (z.B. Lernbüros) eine größere Individualisierung und intensivere thematische Auseinandersetzung der Schüler erreichen | X | |||
6.2 | Mitarbeit in einem Hochbegabtenverbund | Durch Beteiligung der Schule am Hochbegabtenverbund mit dem GAG sollen besonders begabte und interessierte Schüler gefordert werden. | X | |||
6.2 | Ausweitung der AG Angebote | Das AG-Angebot soll im naturwissenschaftlichen und sprachlichem Bereich um mindestens ein Angebot erweitert werden | X | |||
6.4 | Konzeptarbeit | Statusfeststellung, Überprüfung und Neuerstellung von Konzepten als Leitfaden für schulisches Handeln | X | |||
6.4 | schulinterner Hospitationsring | Im Fortbildungskonzept wird ein sch. Hospitationsring verankert und durchgeführt | X | |||
6.6 | Intensivierung der Zusammenarbeit unter den Schülern | Durch die angestrebte Flexibilisierung des Stundenplans (s. 6.2) wird eine intensivere Zusammenarbeit zwischen den Schülern ermöglicht | X | |||
6.6 | Teamarbeit intensivieren | Die Teamarbeit soll in Bezug auf die Unterrichtsqualität und Schülerbetreuung durch Bildung von „themenbezogenen“ Teams verbessert werden | X | |||
6.8 | Klassenrat einrichten | Ab der dritten Klasse wird ein Klassenrat eingerichtet | X | |||
6.10 | Räumliche Gestaltung | Entwicklung und Umsetzung eines Standards für die räumliche Gestaltung von Grundschulen im Huder Schulverbund | X | X | ||
6.10 | Ordnung und Sauberkeit | Entwicklung eines Plans zum geregelten Durchsehen und Aufräumen des Schulgebäudes und der Schulmaterialien | X |
7.2 Quick Wins
Ziel/Maßnahme | Beschreibung |
Entwicklungsgespräche mit jedem Schüler | Realisierung durch verbindliche Teilnahme der Schüler an bestehenden Elternsprechtagen. |
8 Strategie-und Maßnahmenplanung
Folgend werden die Maßnahmen zur Umsetzung der unter Kapitel 7 definierten Ziele beschrieben:
Zu Ziel 1:
Das Motto des Monats wird einmal im Monat während einer Dienstbesprechung mit dem Kollegium ausgewählt.
Zu jedem Schuljahr werden zwei Kolleginnen bestimmt, die das Motto vorbereiten, vorschlagen und der Schülerschaft präsentieren.
Zusätzlich wird über einen Aushang an das aktuelle Motto erinnert. Material zu den verschiedenen Mottos wird in einem Ordner gesammelt, der im Lehrerzimmer steht.
Zu Ziel 2:
Da es zur Zeit in der Gemeinde Hude keine Sozialpädagogin gibt, die die Grundschulen im Umgang mit besonderen Kindern und Familien unterstützt, wird über den Schulverbund Hude angestrebt eine Sozialpädagogin anteilig für alle Grundschulen einzustellen.
Im Schulverbund wird ein dementsprechender Antrag an die Gemeinde gestellt.
Im Schulausschuss ist ein Vertreter des Schulverbundes vertreten um den Antrag zu verfolgen.
Zu Ziel 3:
Um einen Überblick über mögliche Sozialtrainingsprogramme zu gewinnen, werden während der Dienstbesprechungen zwei Kolleginnen benannt. Diese stellen ihre Auswahl während einer folgenden Dienstbesprechung dem Kollegium vor. Das Kollegium berät und stimmt über ein Programm ab.
Die Integration des Programms in den Unterricht erfolgt durch die Lehrkräfte der Eingangsstufen in Absprache mit dem Kollegium.
Zu Ziel 4:
Ein Gremium von drei Kollegen erarbeitet ein Konzept zur Flexibilisierung des Stundenplanes.
Die verschiedenen Phasen der Konzepterstellung werden einer weiteren Kollegin zur Plausibilitätsprüfung vorgelegt.
Das fertige Konzept wird dem Kollegium vorgestellt, diskutiert, ggf. überarbeitet und verabschiedet.
Zu Ziel 5:
Aktive Beteiligung und Beantragung eines Hochbegabtenverbundes mit weiteren Schulen im Landkreis Oldenburg.
Zu Ziel 6:
Die Schulleitung entwickelt aus Erfahrungen und Gesprächen mit an der Schule beteiligten Personen Ideen für neue AG’s.
Die AG’s werden mit geeigneten Fachkräften durch die Schulleitung besetzt und in den Unterrichtsplan integriert.
Zu Ziel 7:
Schulung des Kollegiums im Rahmen einer SchiLf Tagung zum Thema Konzepte.
Erarbeitung ausgewählter Konzepte durch Kleingruppen des Kollegiums unter Berücksichtigung alter bereits vorhandener Konzepte.
Neu erstellte Konzepte werden im Rahmen von Dienstbesprechungen verabschiedet.
Zu Ziel 8:
Die für das Fortbildungskonzept zuständige Kleingruppe erarbeitet ein Ablaufplan zur Durchführung eines schulinternen Hospitationsrings.
Das Konzept wird während einer Dienstbesprechung vorgestellt, diskutiert, ggf. geändert und verabschiedet.
Die Kleingruppe initiiert die Durchführung.
Zu Ziel 9:
siehe auch Lfd. Nr. 4
Zu Ziel 10:
Im Rahmen der regelmäßig stattfindenden Dienstbesprechungen wird ein Zeitfenster für pädagogische Teamarbeit vorgesehen. Es müssen Teams erkannt und benannt werden. Die Aufgaben dieser Teams werden erarbeitet und auf Möglichkeiten der Optimierung (unter dem Aspekt Unterrichtsqualität und Schülerförderung) untersucht.
Zu Ziel 11:
Die Klassenlehrer der 3. Klassen implementieren zu Beginn des Schuljahres einen Klassenrat.
Das Thema Klassenrat wird in die schuleigenen Arbeitspläne Sachkunde Klasse 3 aufgenommen.
Zu Ziel 12:
Durch Fortbildung und Hospitation in anderen Schulen werden Gestaltungsvorschläge gesichtet, gewertet und auf die eigene Schule übertragen.
Die Schule erstellt in Zusammenarbeit mit den anderen Huder Grundschulen ein Raumkonzept.
Die Gestaltungswünsche werden an die Gemeinde kommuniziert.
Eine mögliche Umsetzung erfolgt durch die Gemeinde.
Zu Ziel 13:
Auf einer Dienstbesprechung wird evaluiert in welcher Häufigkeit und Dringlichkeit wo, wie und wann das Schulgebäude aufgeräumt werden sollte.
Überflüssiges Schulmaterial wird durch die Fachkonferenzleitung in Absprache mit den Fachkollegen entsorgt.
Termine werden Jahresterminkalender erfasst.
9 Fortbildungskonzept/Bildungsplan
9.1 Ausgangslage
Jede Lehrkraft sollte sich in ihrem eigenen Fachgebiet weiterbilden. Auch veränderte schulische Bedingungen erfordern themenbezogene Weiterbildungen (z.B. Flüchtlingsproblematik, Inklusion…). Zur Zeit beruht die Teilnahme an einer Fortbildung auf dem persönlichen Anliegen jedes Einzelnen.
Auch das schuleigene Leitbild muss evaluiert werden, wenn gesellschaftliche bzw. schulische Bedingungen Auswirkungen auf das Schulleben haben. Fortbildungen zu diesen Themen betreffen das ganze Kollegium.
9.2 Bezugsrahmen
Laut Niedersächsischem Schulgesetz sind „… Lehrkräfte verpflichtet, sich zur Erhaltung der Unterrichtsbefähigung in der unterrichtsfreien Zeit fortzubilden.“
Auch im schuleigenen Leitbild unter dem Punkt 6.4 „Zielgerichtete Weiterentwicklung“ findet sich dieser Ansatz wieder.
Für die Aufstellung der schuleigenen Arbeitspläne ist es notwendig, sich immer wieder an fachspezifischen Vorgaben zu orientieren. Dies erfordert eine stete Weiterbildung und einen Austausch.
9.3 Grundsätze und Zielsetzungen
Die Qualitätsentwicklung im System Schule ist eng mit der Weiterentwicklung der Lehrerinnen und Lehrer und gutem Unterricht verbunden. Dabei soll die Weiterentwicklung sowohl im persönlichen Bereich als auch in der beruflichen Qualifikation erfolgen – allerdings immer unter der Maxime: Wie nützt die Fortbildung der Lehrkraft, meinen Schülerinnen und Schülern und meiner Schule?
Fortbildung findet auch innerschulisch durch Nutzung persönlicher Ressourcen in päd. Konferenzen, Hospitationen und schulübergreifendem Austausch in Fachkonferenzen statt.
Der Bedarf für Fortbildungsthemen kann von Kollegen in eine Übersicht mit verschiedenen Themenschwerpunkten eingetragen werden.
Inhalte der besuchten Fortbildungen werden innerhalb des Kollegiums und möglicher Weise auch schulübergreifend vorgestellt.
Ein Hospitationsring soll initiiert werden.
Klare Vorgaben über die Teilnahme an Fortbildungen werden im Kollegium abgesprochen.
Ebenso werden Absprachen zu möglichen Themenschwerpunkten getroffen.
Eine Möglichkeit, sich über besuchte Fortbildungen auszutauschen soll geschaffen werden.
9.4 Vorgehensweisen/Abläufe
Grundsätzlich wird zwischen der Fortbildung einzelner Kollegen oder des Teilkollegiums und der Fortbildung des ganzen Kollegiums unterschieden.
Individuelle Fortbildung:
Aus dem Fortbildungsangebot wählt die Lehrkraft sich das entsprechende Angebot aus. Angebote findet man u. A. durch ausliegende Kataloge/Informationsbroschüren im Lehrerzimmer, durch weitergeleitete E-Mails der Schulleitung oder durch eigene Recherche. Danach erfolgt der Antrag auf Bewilligung und die Anmeldung zur Fortbildung. Die Schule verfügt über ein Fortbildungsbudget. Die Übernahme der Kosten und die Vertretung des Unterrichts müssen schon bei der Bewilligung des Antrages berücksichtigt werden. Die Entscheidung darüber, wie viele Lehrkräfte jeweils an einer Fortbildung teilnehmen können entscheidet unter Berücksichtigung des zeitlichen Rahmens und des zu vertretenden Unterrichts die Schulleitung. Dies beinhaltet ebenfalls die Finanzierung der Fortbildung.
Nach Abschluss der Fortbildung erfolgt ein Bericht über die Inhalte in einer Dienst-besprechung. Der Fortbildungsteilnehmer dient somit als Multiplikator der Fortbildungsinhalte. Die Teilnahmebescheinigung der jeweiligen Fortbildung wird in der Personalakte eingefügt.
Über eine intensivere Auseinandersetzung mit Fortbildungsthemen entscheidet das Kollegium.
Kollegiale Fortbildung:
Es gibt Fortbildungen für das gesamte Kollegium (z.B. SchiLF) zu allgemeinen pädagogischen Themen, zu Themen zur Schul- und Unterrichtsentwicklung und sich regelmäßig wiederholende Kurse (z.B. Erste Hilfe).
Ein Fortbildungsthema wird nach aktuellem Bedarf vom Kollegium ermittelt.
Lfd.Nr | Aufgabe | Verantwortlicher |
1 | Einen Hospitationsring initiieren | Chr. Buchbach |
2 | Klare Vorgaben über die Teilnahme an Fortbildungen erarbeiten | Gesamtes Kollegium |
3 | Eine Form der Berichterstattung über besuchte Fortbildungen erarbeiten | Gesamtes Kollegium |
4 | Zuständigkeit für Evaluation und Fortbildungsdokumentation klären |
Lfd. Nr. 1 | Einen Hospitationsring initiieren | ||||
Verantwortlicher | Christiane Buchbach | ||||
Aufgabenbereich | |||||
Datum der Ersterstellung: 23.05.2016 | Datum der aktuell gültigen Fassung: 23.05. 2016 | ||||
Nr. | Teilaufgabe | Hinweise | Verantwortliche/r | ||
1 | Zeitliches Raster erstellen | In Form einer Tabelle
Tabelle erstellen bis zu den Herbstferien 2016 Wer besucht wen wann Wann findet die Nachbesprechung statt |
Christiane Buchbach
Jeder Kollege |
||
2 | Welche Art der Dokumentation | Nachbesprechung,
Unterrichtsverlauf, Beobachtungsaufgaben, Kriterien für eine Hospitation |
Wird individuell unter den Kollegen geregelt | ||
3 | Vertretungsregelung | Praktischer sind Randstunden | Betroffener Kollege
Sonja Gerlach |
||
4 | Interne Antrage werden gesammelt | Chr. Buchbach sammelt die
bearbeiteten Anträge Tabelle siehe Anlage 1 |
Chr. Buchbach | ||
Lfd. Nr. 2 | Klare Vorgaben über die Teilnahme an Fortbildungen erarbeiten | ||||
Verantwortlicher | Gesamtes Kollegium | ||||
Aufgabenbereich | |||||
Datum der Ersterstellung: 01.08.2016 | Datum der aktuell gültigen Fassung: 01.08.2016 | ||||
Nr. | Teilaufgabe | Hinweise | Verantwortliche/r | ||
1 | Tabelle zu besuchten Fortbildungen | Jeder Kollege füllt eigenverantwortlich nach besuchter Fortbildung das Teilnahmeraster aus | Jeder Kollege
Meike Rengel-Heick |
||
2 | Eigenverantwortliche Recherche über Fortbildungen | Zumindest eine „Bewerbung“ für eine Fortbildung im Schuljahr | Jeder Kollege | ||
3 | Formular „Antrag auf Sonderurlaub“ ausfüllen | Formular befindet sich im roten Ordner | Jeder Kollege | ||
Messgrößen
(quantitativ oder qualitativ angeben) |
|||||
Lfd.Nr. 3 | Eine Form der Berichterstattung über besuchte Fortbildungen erarbeiten | ||||
Verantwortlicher | Jeder Kollege | ||||
Aufgabenbereich | |||||
Datum der Ersterstellung: 01.08.2016 | Datum der aktuell gültigen Fassung: 01.08.2016 | ||||
Nr | Teilaufgabe | Hinweise | Verantwortliche/r | ||
1 | Bericht in der Dienstbesprechung | In der DB muss Zeit geschaffen werden, um einem Kollegen Zeit für die Berichterstattung zu geben.
Die Materialien, die in der Fortbildung zur Verfügung gestellt werden, können an Kollegen weitergegeben werden. |
Jeder Kollege | ||
2 | Interne Vertiefung von individuellem Fachwissen | Ein Termin kann angeboten werden, an dem Kollegen für alle Interessierten, ihr Fachwissen anbieten. | Jeder Kollege | ||
3 | |||||
Messgrößen
(quantitativ oder qualitativ angeben) |
|||||
Lfd.Nr. 4 | Zuständigkeit für Evaluation und Fortbildungsdokumentation klären | ||||
Verantwortlicher | Sabine Tretner | ||||
Aufgabenbereich | |||||
Datum der Ersterstellung: 01.08.2016 | Datum der aktuell gültigen Fassung: 01.08.2016 | ||||
Nr | Teilaufgabe | Hinweise | Verantwortliche/r | ||
1 | Raster (Anlage 2) auswerten | Am Ende des Schuljahres das ausgefüllte Raster auswerten | Sabine Tretner | ||
2 | Fortbildungskonzept überarbeiten | Einmal im Jahr soll das Fortbildungskonzept auf seine Aktualität hin evaluiert werden | Chr. Buchbach
M. Rengel-Heick K. Tellmann K. Köster |
||
3 | Raster der besuchten Fortbildungen überarbeiten | Einmal im Jahr soll das Raster der besuchten Fortbildung auf seine Aktualität hin evaluiert werden. | Gesamtes Kollegium | ||
Messgrößen
(quantitativ oder qualitativ angeben) |
|||||
10 Kontinuierliche Kontrolle der Zielerreichung
Das Schulprogramm wird einmal jährlich auf nötige Anpassungen/Ergänzungen hin von der Schulleitung untersucht.
Die einzelnen Konzepte werden einmal jährlich durch die jeweiligen Verantwortlichen überprüft. Die Ergebnisse werden zu festgelegten Terminen auf Dienstbesprechungen erörtert.
Die schuleigenen Arbeitspläne werden einmal jährlich durch die Fachkonferenzleiter auf Veränderungsbedarf hin überprüft. Die Ergebnisse werden auf Fachkonferenzen diskutiert.
Die Schulzufriedenheit der Schulgemeinschaft (inkl. 5. Klasse) wird durch Fragebögen ermittelt. Es wird eine jährliche Ermittlung angestrebt.
Der Fragenkatalog wird durch den Schulvorstand unter Beteiligung des Schulelternrats und des Kollegiums entwickelt.